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Beim professionellen Fotografieren geht es eben auch darum: eine Geschichte zu erzählen, Gefühle zu erzeugen, die Betrachterinnen und Betrachter des Bildes damit zu erfreuen, oder traurig zu machen, oder Mitgefühl auszulösen, Leidenschaft, Panik, Zweifel, ein Gefühl des Friedens, Sehnsucht, Liebe, oder wie sie alle heissen.
Wenn du einen minimalistischen Lebensstil lebst, wird es dir womöglich leichter fallen, die Grundsätze auf die Fotografie umzumünzen. Aber es geht auch anders. Mit folgenden Tipps wird es gelingen, minimalistisch zu fotografieren.
Farben sind auf minimalistischen Fotos sehr variabel einsetzbar, und sie haben grosse Wirksamkeit. Leuchtende Farben und starke Kontraste können deinem Bild einen genialen Ausdruck verleihen. Kontraste wecken die Aufmerksamkeit – du musst sie aber sehr gekonnt und eben minimalistisch einsetzen. Die Farbintensität eignet sich dabei eher angepasst zu werden als die Sättigung, denn sonst können Bilder rasch unecht und gekünstelt wirken. Tageslicht ist eine essenzielle Grundvoraussetzung für leuchtende Farben auf deinen Fotos.
Bei einem Foto, das wenig zeigt, wäre es fatal, wenn die Zusammensetzung nicht gut durchdacht würde: denn jeder Zentimeter zählt. Achte gut auf die Balance im Bild. Sie ist das Geheimnis für harmonische Fotos, eines der wichtigsten Werkzeuge für deine Bildkomposition und muss dir, ebenso wie die Drittelregel, als Gestaltungselement abrufbereit zur Verfügung stehen. Achte stets darauf, dein Foto zärtlich und vorsichtig zu behandeln. Überlege gut, was du wie einsetzt.
Im Grunde kannst du für den Einsatz von Minimalismus in der Fotografie mit jedem Objektiv arbeiten. Angefangen vom Teleobjektiv, das dir helfen kann dein Subjekt mittels ausgeprägter Unschärfe (grosse Blendenöffnung, also kleine Blendenwerte) für umgebende Elemente hervorzuheben, bis hin zum Makroobjektiv, mit dem du wunderbar durch Detailausschnitte abstrahieren kannst. Aber auch mit Objektiven, die eine Standard-Brennweite aufweisen, ist Minimalismus möglich. Jedes der verfügbaren Objektive bietet dir unterschiedliche Möglichkeiten, die du kreativ einsetzen kannst. Vielleicht stehen dir ja sogar unterschiedliche Objektive zur Verfügung? Spiele damit, experimentiere, probiere sie aus und entdecke. Aber auch mit nur einem einzigen Objektiv kannst du dich austoben und das Maximum herausholen. Wichtig ist es, nicht einfach abzudrücken, sondern deine Fotos gut zu überlegen.
Manche geometrische Formen erkennt das Gehirn ganz von selbst. Linien, Muster… Und wenn du dir unsicher bist, was hier gut funktionieren kann: wird einen Blick in die Architektur! Sie steckt voller geometrischer Formen!
Und jetzt geht es um dich selbst! Ändere deine Art, wie du durch die Strassen gehst. Konzentriere deinen Blick auf Details, auf die einzigartigen Protagonisten, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Du hast deine Kamera nicht dabei? Egal! Es geht nur darum, dein Auge zu schulen. Sei naiver, neugieriger, wie ein Kind. Versuche, ein Motiv freizustellen, wenn es dir wertvoll erscheint. Denk darüber nach, wie du die Bildkomposition zusammenstellen würdest. Einfach so! Übung macht den Meister.
Auch das gehört zum professionellen Fotografieren dazu: beschäftige dich mit einem Thema, das du neu ausprobieren möchtest. Sieh dir Galerien an, die solche Arbeiten ausstellen. Entdecke sie und versuche, davon zu lernen. Dabei geht es nicht darum, etwas zu kopieren, das es schon gibt. Es geht vielmehr darum zu verstehen, wie es funktioniert, wie du mit einem Bild, das sich auf das minimal Notwendige reduziert, überzeugen kannst.
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